Im Ernstfall würde der Landkreis St. Wendel einbezogen

Baumholder. Die US-Amy Garnison Baumholder übt gemeinsam mit deutschen und amerikanischen Rettungsdiensten den Einsatz bei einer Katastrophenübung an diesem Samstag, 19. September, in der Wetzel Housing Area im Bereich des Faulenbergs. Von neun bis etwa 15 Uhr werden Rettungsdienste beider Nationen an der Großübung mit Fahrzeugen, Rettungsgerät und Personal im Einsatz sein

Baumholder. Die US-Amy Garnison Baumholder übt gemeinsam mit deutschen und amerikanischen Rettungsdiensten den Einsatz bei einer Katastrophenübung an diesem Samstag, 19. September, in der Wetzel Housing Area im Bereich des Faulenbergs. Von neun bis etwa 15 Uhr werden Rettungsdienste beider Nationen an der Großübung mit Fahrzeugen, Rettungsgerät und Personal im Einsatz sein. Die deutsche Polizei als auch die US-Militärpolizei regeln den verkehrstechnischen Ablauf der Katastrophenübung. Ziel ist die bessere Koordination von deutschen und amerikanischen Rettungskräften. Die Garantie für Sicherheit ist für die Garnison von höchster Priorität. Das Alarmierungs- und Sirenensystem kommt ebenfalls zum Einsatz. Diese Übung steht in keinem Zusammenhang mit einer eventuellen aktuellen Bedrohung oder einer Änderung der Sicherheitslage der US-Army Garnison Baumholder. Die Einfahrt zur Wetzel Housing Area liegt in der Berschweilerstraße. Dieses Tor ist während der Übung nur den Rettungsfahrzeugen vorbehalten. Wegen des hohen Aufkommens von Rettungsfahrzeugen werden alle Verkehrsteilnehmer um erhöhte Vorsicht gebeten. Das Implementieren der verschiedenen Sicherheitsstufen an allen Zufahrtstoren zur Garnison ist ebenfalls Bestandteil der Katastrophenübung. Zwischen neun und zwölf Uhr wird dies dazu führen, dass alle Tore der Garnison Baumholder für einen bestimmten Zeitraum geschlossen werden. Diese Sicherheitsstufe kann den Verkehr im Bereich der Postkreuzung behindern, da kein Befahren und Betreten der Garnison in diesem Zeitraum möglich ist. Im Ernstfall findet eine Unterstützung von Rettungskräften auch Kreisübergreifend statt. Das heißt, die Landkreise St. Wendel und Kusel würden je nach Größe der Katastrophe mit einbezogen werden. red

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