Tholey. Seit 1994 besitzt die Gemeinde Tholey mit ihrem Schaumbergbad eines der modernsten Freizeit- und Erlebnisbäder im südwestdeutschen Raum. Schon beim Reingehen in die Schwimmhalle fällt uns auf, dass dieses Schwimmbad sehr beliebt ist. Viele Kinder, Erwachsene und Senioren halten sich an den verschiedenen Becken auf. Für jede Altersgruppe ist etwas dabei. Die Kinder und Jugendlichen vergnügen sich zum Beispiel an den Rutschen oder dem Strudel, Erwachsene und Senioren können sich im Saunabereich die überschüssigen Fettpölsterchen wegschwitzen. Auch die Schwimmunerfahrenen trauen sich mit Schwimmnudeln, die vom Schwimmbad zur Verfügung gestellt werden, ins Nichtschwimmerbecken. Eltern, die mit ihrem Babys oder Kleinkindern ins Schwimmbad kommen, halten sich im Babybecken auf. Was das Schwimmbad auch bietet, ist ein beheiztes Schwimmbecken, das nach draußen führt. Geübte Schwimmer überbieten ihre Bestzeit im 25 Meter langen Schwimmbecken. Eine leckere Angelegenheit ist das Restaurant, in dem sich die ausgepowerten Schwimmer eine leckere und erholsame Pause gönnen. Dort können sich diese, unter den vielen Speisen, die angeboten werden, ihr Lieblingsgericht aussuchen. Auf dem Weg zur Rutsche beobachten wir ein kleines Mädchen, das gerade vergnügt am Rande eines Beckens spielt. Wir gehen zu ihr und stellen ihr ein paar Fragen: "Was gefällt dir am besten am Schaumbergbad?" Anette (10): "Am besten gefällt mir die große Rutsche mit ihren bunten Lichtern." Wir fragen: "Anette, wie oft kommst du denn hierher?" Anette: "Leider zu selten, da wir in der Woche sehr viele Hausaufgaben aufhaben." Unsere Frage: "Würdest du hier irgendetwas ändern?" Anette: "Ich würde nichts verbessern, denn es gefällt mir super." Nachdem wir nun alles genau unter die Lupe genommen und alles genau getestet haben, können wir sagen, dass das Schaumbergbad Tholey eine sehr gute Abwechslung bietet, um den stressigen Alltag für ein paar Stunden zu vergessen und mit der Familie oder allein einen spaßigen Tag zu erleben. Jana Becker, Hannah Hoffmann & Kim Ballof, 8b, Arnold-Janssen-Gymnasium St. Wendel