Das fünfte Grundschuljahr und seine Auswirkungen im FokusWie ist ein fünftes Grundschuljahr zu organisieren und was bringt es?

Dillingen. Eines der ersten von der neuen Landesregierung angekündigten Großvorhaben ist, das fünfte Schuljahr von den weiterführenden Schulen an die Grundschulen zu verlagern. Auf dem Podium der Zweiten Pädagogischen Mairunde diskutieren am Donnerstag, 6. Mai, ab 16 Uhr im Dillinger Rathaus Experten aus Schule, Sozialwissenschaft und Politik, welche Konsequenzen das haben könnte

Dillingen. Eines der ersten von der neuen Landesregierung angekündigten Großvorhaben ist, das fünfte Schuljahr von den weiterführenden Schulen an die Grundschulen zu verlagern. Auf dem Podium der Zweiten Pädagogischen Mairunde diskutieren am Donnerstag, 6. Mai, ab 16 Uhr im Dillinger Rathaus Experten aus Schule, Sozialwissenschaft und Politik, welche Konsequenzen das haben könnte. Die Veranstaltung richtet sich an Eltern und andere Interessierte allgemein, an Lehrer, Pädagogen und Sozialarbeiter speziell.Zu diskutieren ist vor allem, wo das 5. Grundschuljahr räumlich angesiedelt werden könnte, wie der Lehrplan aussehen soll, welche Lehrer den Unterricht übernehmen und welche Auswirkungen das auf das ohnehin nur noch achtjährige Gymnasium (G 8) hätte. Fachleute aus der Praxis und den Sozialwissenschaften mit Politikern ins Gespräch bringen. Besprochen werden aber auch mögliche Konsequenzen für den Kindergarten. Auf dem Podium sitzen der Staatssekretär im Bildungsministerium Stephan Körner, der Schulleiter der Römerbergschule in Roden Cornell Wegmann, der Schulleiter des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Dillingen Erwin Schorr, für die Landeselternvertretung Wolfgang Schäfer sowie vom Landesvorstand der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Ilka Hoffmann. Es moderiert der Journalist Georg Gitzinger vom Saarländischen Rundfunk. Veranstalter ist der Jugendarbeitskreis der Stadt Dillingen "AK Jakid", ein Netzwerk von Einrichtungen, Vereinen, Verbänden und Trägern der Kinder- und Jugendhilfe in Dillingen. kniInformationen bei Heidrun Sinnwell, Stadtjugendpflege, Tel. (0 68 31) 7 68 58 25

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