Von Schülern des Johanneums Ausstellung zum Anne-Frank-Gedenktag

Homburg · ()  Der 12. Juni ist der Geburtstag der wohl berühmtesten Tagebuchschreiberin der Geschichte. Von den Nationalsozialisten verfolgt und in die Niederlande emigriert, lebte das damals 13-jährige jüdische Mädchen Anne Frank von 1942 an gemeinsam mit ihren Eltern und ihrer Schwester Margot in der Prinsengracht 263 in Amsterdam.

 Zum Anne-Frank-Gedenktag haben Schüler des Johanneums eine Ausstellung konzipiert.

Zum Anne-Frank-Gedenktag haben Schüler des Johanneums eine Ausstellung konzipiert.

Foto: Christian Linn

Die insgesamt 50 Quadratmeter des hinter einer Bücherwand befindlichen Verstecks boten acht Menschen Wohnraum für gut zwei Jahre, bis das Versteck im August 1944 verraten und Anne zunächst über Auschwitz in das Konzentrationslager Bergen-Belsen deportiert wurde.

Anne, wie auch ihre Schwester, verstarben dort im Februar 1945.
Das Tagebuch, das Anne Frank zu ihrem 13. Geburtstag geschenkt bekam, schildert auf beeindruckende Art und Weise die Eindrücke und Erlebnisse eines jungen Mädchens während des Exils und ist heute noch ein Zeugnis für Mut und Courage und gegen die Schrecken, die die
nationalsozialistische Diktatur in Deutschland und Europa hervorbrachte.
Anlass genug für Schülerinnen und Schüler der Historisch-Politische-AG des Homburger Gymnasiums Johanneum unter der Leitung von Christian Linn und Fabio Garau, um in Kooperation mit dem Anne-Frank-Zentrum in Berlin das Leben und Leiden des jüdischen Mädchens nachzuzeichnen und in einer Plakatausstellung für die Schülerinnen und Schüler des Johanneums zum Anne Frank Gedenktag zu  veranschaulichen, schreibt die Schule in einer Pressemitteilung weiter.

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