Saar-Fahrzeugbauer will 90 Jobs schaffen

Saar-Fahrzeugbauer will 90 Jobs schaffenHomburg. Die Homburger Firma Fahrzeugbau Jung hat zum 1. Januar mit dem St. Ingberter Unternehmen Hydraulik Gergen fusioniert. Die neue Gergen-Jung GmbH mit Sitz in Homburg plant weiteres Wachstum: Es sollen nicht nur beide bisherigen Standorte erhalten bleiben, sondern ein dritter entstehen, kündigte das Unternehmen an

Saar-Fahrzeugbauer will 90 Jobs schaffenHomburg. Die Homburger Firma Fahrzeugbau Jung hat zum 1. Januar mit dem St. Ingberter Unternehmen Hydraulik Gergen fusioniert. Die neue Gergen-Jung GmbH mit Sitz in Homburg plant weiteres Wachstum: Es sollen nicht nur beide bisherigen Standorte erhalten bleiben, sondern ein dritter entstehen, kündigte das Unternehmen an. 90 zusätzliche Arbeitsplätze sollen mit dem neuen Nutzfahrzeug-Produktions- und Dienstleistungszentrum geschaffen werden. Der Neubau soll von 2012 an im Gewerbegebiet Am Zunderbaum zwischen Homburg und Bexbach nahe der Autobahn A 6 errichtet werden. Bislang sind in Homburg etwa 100 Mitarbeiter und in St. Ingbert-Rohrbach 80 Mitarbeiter beschäftigt. ustWirtschaftsforscher gegen starke LohnzuwächseBerlin. Führende Wirtschaftsforschungsinstitute warnen vor zu hohen Tarifabschlüssen im neuen Jahr. Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus Zimmermann, sagte: "Ein zu kräftiger Schluck aus der Lohnpulle würde die vorsichtige Erholung unserer Wirtschaft sehr rasch abwürgen." Ähnlich äußerte sich das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI). Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) sieht für 2010 gar keinen Spielraum für Tariferhöhungen. ddp Liechtenstein bietet Steuerabkommen anMünchen. Die Regierung von Liechtenstein bietet Deutschland ein Abkommen an, um den Umgang mit Steuersündern zu regeln. "Wir möchten Deutschland dabei unterstützen, an seine Steuern zu kommen", sagte Regierungschef Klaus Tschütscher dem "Focus". Mit Großbritannien hat Liechtenstein ein solches Abkommen bereits geschlossen. Bis 2015 haben Briten mit Schwarzgeld in Liechtenstein Zeit, sich zu offenbaren. Sie müssen zwar Steuern nachzahlen und eine Buße. Die Konditionen seien aber besser als bei einer Selbstanzeige, sagte Tschütscher. Als Alternative sei das Land aber auch bereit, eine Abgeltungssteuer zu erheben und an Deutschland weiterzuleiten. ddp Isländer gegen SchuldenrückzahlungReykjavik. Knapp ein Fünftel aller Isländer hat per Unterschrift gegen Milliardenrückzahlungen an ausländische Gläubiger protestiert. Mehr als 61 000 Bürger unterschrieben eine entsprechende Petition, wie die Bürgerinitiative "In Defence" gestern berichtete. Sie forderten Staatspräsident Ólafur Ragnar Grímsson auf, sein Veto gegen das von Islands Parlament beschlossene Rückzahlungs-Gesetz einzulegen. dpa

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort