() 30 Pilger der Pfarrei Hl. Pirminius Contwig machten sich auf den Weg, um bei einer viertägigen Pilgerreise den „Spuren des Heiligen Pirminius“ zu folgen. Der erste Tag führte die Teilnehmer in das ehemalige Benediktiner-Kloster in Rheinmünster-Schwarzach, danach schloss sich eine historische Altstadtführung in Gengenbach mit dem ehemaligen Kloster Gegenbach (auch vom Hl. Pirminius gegründet) und der Stadtkirche St. Marien an. Bei schönem Herbstwetter ging es weiter an den Bodensee. Bei den Pallottinern auf Schloss Hersberg wurde übernachtet. Der zweite Tag hatte die Insel Reichenau zum Ziel. Die Führung in der Kirche St. Georg in Oberzell mit den Wandgemälden begeisterte jeden. Bevor die Pilger das Münster in Mittelzell mit der Schatzkammer ansteuerten, wurde noch eine kleine Inselrundfahrt zu den Gemüseplantagen und Weinbergen unternommen. Nach dem Mittagessen im Gasthaus „Zum alten Mesmer“ und einer Hl. Messe im Münster zu Ehren des Patrons der Contwiger, ging es zurück zum Hersberg. Unterwegs wurde noch die Wallfahrtskirche „Birnau“ besucht.

Der dritte Tag führte die Teilnehmer nach St. Gallen. Bei einer Führung durch die Stiftsbibliothek konnten sie die kostbaren Schätze im Barocksaal besichtigen, ebenso die monumentale Kathedrale mit dem Grab des Heiligen Gallus. Der letzte Tag der Reise ging durch das Elsass, als erstes zu dem einzigen Überrest der ehemaligen Benediktinerabtei von Murbach, anschließend in das Unterlinden-Museum mit dem Isenheimer Altar in Colmar.