Arbeitsmarkt Bund Erwerbslosigkeit im Bund sinkt auf tiefsten Juli-Wert

Nürnberg · Trotz Sommerflaute verzeichnet die Bundesagentur für Arbeit (BA) ein neues Rekordtief bei der Juli-Arbeitslosigkeit. Mit 2,518 Millionen sank die Erwerbslosigkeit auf den niedrigsten Juli-Wert seit der Wiedervereinigung, teilte die Bundesbehörde  mit. Das sind saisonbedingt zwar 45 000 Arbeitslose mehr als im Juni, aber 143 000 weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,1 Punkte auf 5,6 Prozent. Zählt man freilich jene Jobsucher hinzu, die derzeit Förderprogramme der Arbeitsagenturen und Jobcenter absolvieren, trübt sich das Bild etwas ein: Dann gab es in Deutschland zuletzt 3,508 Millionen Menschen ohne Arbeit. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen rutschte unter die Marke von 900 000

Die Zahl der regulären Stellen mit Sozialversicherungspflicht lag nach BA-Hochrechnungen im Mai bei 32,14 Millionen; das sind 744 000 mehr als im April. Im Vergleich zum April stieg die Zahl dieser Arbeitsplätze saisonbereinigt um 75 000.

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