Saarländer erleichtert über neuen Tatort

Saarbrücken · Trotz schlechter Vorab-Kritik hat der dritte Saar-Tatort mit Kommissar Jens Stellbrink (Devid Striesow) eine gute Einschaltquote erreicht. 9,5 Millionen sahen „Adams Alptraum“ am Sonntag.

Der bundesweite Marktanteil war mit über 25 Prozent höher als bei den beiden Vorgängern. Die Reaktion der TV-Kritiker fiel weniger positiv aus. Die "Frankfurter Allemeine" giftete: "Flache Dialoge, viel Erklärton, uninteressante Figuren." Regisseur Hannu Salonen gelinge es nicht, eine überraschende Geschichte zu erzählen, schrieb die "Süddeutsche Zeitung". Viele Nutzer der SZ-Facebookseite zeigten sich nach dem negativen Urteil über die letzten Saar-Tatorte nun erleichtert. "Endlich wieder ein wirklich guter Tatort aus dem Saarland", meint etwa Stéphane Gassner. Von Euphorie aber keine Spur: "Besser als die ersten beiden Saarland-Tatorte, aber zu den ‚Top-Tatorten' ist es noch ein weiter Weg", meinte Peter Wachs auf der SZ-Seite.

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saarbrueckerzeitung

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