Minister: Bei "Tatort Dorfmitte" sind alle Dörfer Gewinner

Höchen/Einöd/Niederbexbach. Bei der landesweiten Aktion des saarländischen Umweltministeriums "Tatort Dorfmitte" sind alle Dörfer, die mitgemacht haben, zu Gewinnern erklärt worden. Die Idee der Tatorte sei, dass die Menschen die Zukunft ihres Dorfes aktiv in die Hand nehmen, so Umweltminister Stefan Mörsdorf

Höchen/Einöd/Niederbexbach. Bei der landesweiten Aktion des saarländischen Umweltministeriums "Tatort Dorfmitte" sind alle Dörfer, die mitgemacht haben, zu Gewinnern erklärt worden. Die Idee der Tatorte sei, dass die Menschen die Zukunft ihres Dorfes aktiv in die Hand nehmen, so Umweltminister Stefan Mörsdorf. In gemeinsamer Arbeit solle etwas geleistet werden, das die Kommunikation und Lebensqualität im Dorf verbessere. Dazu gehöre das Aufwerten von Dorfplätzen, Anlegen von Bouleplätzen und Schaffen von attraktiven Treffpunkten. Mitgemacht haben im Umkreis von Homburg und Bexbach die drei Dörfer Einöd, Niederbexbach und Höchen.Einöd reichte das Kommunikations- und Infozentrum in der Dorfmitte mitsamt der dazugehörigen Infotafel ein. Niederbexbach führte die Tribüne auf dem Dorfplatz an und Höchen punktete mit der Aufwertung der Grünanlage an der Ecke Saarpfalz-Straße/Websweilerstraße und, als zweites Projekt, die Restaurierung der Glanquelle. Umweltminister Stefan Mörsdorf: "Die Projektideen waren alle so schön, dass wir niemanden ausschließen wollten."Deshalb habe man die geplante Anzahl von 50 Tatorten auf 65 erhöht, so dass alle, die mitgemacht haben, mit ihrer Bewerbung Erfolg hatten. Die Tatorte würden jetzt mit jeweils bis zu 3000 Euro durch das Umweltministerium gefördert. "Ich glaube, das Geld ist gut angelegt", sagte der Minister. Er werde an der ein oder anderen Stelle samstagmorgens auch mal selbst mithelfen, wenn die Ideen umgesetzt werden. red

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