Regierung hält Rente mit 67 für unverzichtbar
Berlin. Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU, Foto: dpa) hält die Rente mit 67 für unverzichtbar. Der Fachkräftemangel verbiete es, auf das Wissen der Älteren und die schrittweise Anhebung des Renteneinstiegsalters bis 2029 zu verzichten, sagte sie gestern in Berlin. Zuvor hatte das Bundeskabinett den Bericht von der Leyens über die Beschäftigungssituation Älterer gebilligt
Berlin. Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU, Foto: dpa) hält die Rente mit 67 für unverzichtbar. Der Fachkräftemangel verbiete es, auf das Wissen der Älteren und die schrittweise Anhebung des Renteneinstiegsalters bis 2029 zu verzichten, sagte sie gestern in Berlin. Zuvor hatte das Bundeskabinett den Bericht von der Leyens über die Beschäftigungssituation Älterer gebilligt. Danach hat sich binnen zehn Jahren die Beschäftigungsquote der 60- bis 64-Jährigen auf gut 38 Prozent verdoppelt. Für IG-Metall-Chef Berthold Huber sprechen die Zahlen "nicht für, sondern gegen die Heraufsetzung des Renteneintrittsalters". Nur 15 Prozent der Beschäftigten zwischen 60 und 65 Jahren seien "in einem normalen Vollzeitjob". > Seite A 4: Analyse, Seite A 6: Bericht dpa