Tarifverhandlungen ergebnislos vertagt

Tarifverhandlungen ergebnislos vertagt Potsdam. Die erste Runde der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen ist gestern in Potsdam ergebnislos vertagt worden. Für die 1,2 Millionen Tarifangestellten bei Bund und Kommunen sind Verbesserungen im Gesamtumfang von fünf Prozent gefordert

Tarifverhandlungen ergebnislos vertagt Potsdam. Die erste Runde der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen ist gestern in Potsdam ergebnislos vertagt worden. Für die 1,2 Millionen Tarifangestellten bei Bund und Kommunen sind Verbesserungen im Gesamtumfang von fünf Prozent gefordert. Saar-Verdi-Chef Alfred Staudt gab sich gestern kämpferisch: "Die Arbeitgeber sagen, wir geben nichts. Wir sagen, wir holen es uns." dpaEntführer im Jemen fordern LösegeldHamburg/Sanaa. Die Entführer der im Jemen verschleppten Familie aus Sachsen fordern nach Informationen von "Spiegel Online" zwei Millionen Dollar (1,4 Millionen Euro) Lösegeld. Sie verlangten außerdem Straffreiheit und freies Geleit. Die Regierung des Jemen hat nach eigenen Angaben Verhandlungen mit den Entführern der deutschen Familie aufgenommen. dpaÜber 100 000 Menschen wollten Stasi-Akten sehenBerlin. Mehr als 100 000 Menschen haben sich 2009 für einen Blick in die Stasi-Akten entschieden. Bemerkenswert sei, dass ein Großteil erst 20 Jahre nach dem Mauerfall die Einsicht in Papiere der DDR-Staatssicherheit beantragte, sagte die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Marianne Birthler. dpa Türkei droht Israel mit Abzug von BotschafterAnkara/Jerusalem. Der Streit zwischen Israel und der Türkei hat sich verschärft. Der türkische Präsident Abdullah Gül drohte gestern mit dem Abzug seines Botschafters, sollte sich Israel nicht bis zum Abend für seinen Umgang mit dem Diplomaten entschuldigen. Israels Außenminister Avigdor Lieberman forderte die Türkei auf, sein Land mit "Respekt und Würde" zu behandeln. Anlass des Zwists sind die Begleitumstände eines Gespräch über eine umstrittene Serie im türkischen Fernsehen zwischen dem türkischen Botschafter Oguz Celikkol und dem israelischen Vize-Außenminister Danny Ajalon. afpSchwarz-Gelb muss in Kiel um Mehrheit bangen Kiel. Die schwarz-gelbe Koalition in Schleswig-Holstein muss um ihre Mehrheit bangen. Fast vier Monate nach der Landtagswahl hat der Innen- und Rechtsausschuss gestern beschlossen, dass die Stimmen im Wahlbezirk Husum 3 nachgezählt werden müssen. Dort waren den Linken nach dem Urnengang auffällig wenige Zweitstimmen zugeteilt worden. Wenn die Partei im Wahlkreis Husum-Eiderstedt nur vier Stimmen mehr bekommen hätte, wäre der 95. Sitz im Parlament an die Linke gefallen statt an die FDP. dpa

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