Neue Vorwürfe gegen Frankreichs Arbeitsminister Eric Woerth
Paris. Der französische Arbeitsminister Eric Woerth, dem die Annahme illegaler Parteispenden für die Regierungspartei UMP vorgeworfen wird, sieht sich neuen Vorwürfen ausgesetzt. Woerth soll als Haushaltsminister 2008 in einer Erbsache einen Verzicht auf Steuernachzahlungen in Höhe von 27 Millionen Euro erwirkt haben
Paris. Der französische Arbeitsminister Eric Woerth, dem die Annahme illegaler Parteispenden für die Regierungspartei UMP vorgeworfen wird, sieht sich neuen Vorwürfen ausgesetzt. Woerth soll als Haushaltsminister 2008 in einer Erbsache einen Verzicht auf Steuernachzahlungen in Höhe von 27 Millionen Euro erwirkt haben. Die Zeitung "Libération" veröffentlichte gestern ein von Woerth unterzeichnetes Schreiben, das dies belegen soll. Pikant daran ist auch, dass der Testamentsvollstrecker Alain-Dominique Perrin zu den Großspendern der Partei von Präsident Nicolas Sarkozy zählt. Woerth wies die Vorwürfe zurück dpa