Motorrad und Fluchtfahrzeug von Buback-Mord sind verschwunden

Stuttgart. Im Stuttgarter RAF-Prozess hat ein Ermittler des Bundeskriminalamts (BKA) bestätigt, dass wichtige Asservate beim Buback-Attentat von 1977 inzwischen nicht mehr auffindbar sind

Stuttgart. Im Stuttgarter RAF-Prozess hat ein Ermittler des Bundeskriminalamts (BKA) bestätigt, dass wichtige Asservate beim Buback-Attentat von 1977 inzwischen nicht mehr auffindbar sind. Eine Überprüfung habe ergeben, dass man nicht wisse, wo das bei dem Anschlag verwendete Tatmotorrad und das Fluchtfahrzeug - die beide nach der Tat sichergestellt worden waren - "hingelangt" und "letztlich geblieben" seien, sagte er gestern vor dem Oberlandesgericht. Der BKA-Beamte ist für die neueren Ermittlungen gegen die frühere Terroristin Verena Becker maßgeblich verantwortlich. Becker ist wegen des Buback-Attentats als mutmaßliche Mittäterin angeklagt. Der Beamte wurde am zweiten Verhandlungstag als einziger Zeuge vernommen. dapd

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