Die weiten Maschenhelfen den Gescheiten

MordDie weiten Maschenhelfen den GescheitenZum SZ-Gespräch mit Pfarrer Peter Breuer "Die Mörder sind die Angenehmsten" (SZ vom 4. April) Dass Mörder keine Monster sein müssen, weiß jeder. Dass sie aber die "Angenehmsten" sind, ist provozierend

MordDie weiten Maschenhelfen den GescheitenZum SZ-Gespräch mit Pfarrer Peter Breuer "Die Mörder sind die Angenehmsten" (SZ vom 4. April) Dass Mörder keine Monster sein müssen, weiß jeder. Dass sie aber die "Angenehmsten" sind, ist provozierend. Man sollte versuchen, sich in die Gefühlslage von Personen zu versetzen, die durch "angenehme Mörder" Kind, Partner, Verwandte oder Freunde verloren haben! Unsere Gesellschaft plädiert immer mehr für den Täter als für die Opfer. Verbrecher beseitigen ihre Opfer so, dass man sie nicht mehr findet, werden mangels Beweisen frei gesprochen und können dank Haftentschädigung gut weiterleben. Wäre das Opfer ein nahes Familienmitglied von einem Staatsanwalt, Richter oder hohem Regierungsbeamten, sähe alles anders aus. Ein Spruch trifft den Nagel auf den Kopf: "Das Gesetz ist ein Netz mit weiten und engen Maschen. In den engen bleiben die Dummen hängen. Durch die weiten schlüpfen die Gescheiten." Carola Kleinbauer, Hilsprich

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