Es hätte nicht erst dieses sogenannten „Gastbeitrags“ des US-Botschafters bedurft, um uns wieder einmal vor Augen zu führen, dass die Freunde von jenseits des großen Teichs nicht erst seit Trumps Amtsantritt unsere Bundesrepublik als Bananenrepublik betrachten, der man glaubt, diktieren zu müssen, was sie zu tun und zu lassen hat. Doch dass die Saarbrücker Zeitung sich bereitwillig zu Trumps Sprachrohr degradieren lässt, ist ein unerträglicher Fall von Missbrauch der Pressefreiheit. Oder gab es da gar Anweisungen von höchster Stelle, etwa aus Düsseldorf (vgl. RP online)?