Die Kompetenz muss bei der Nation liegen

Euro-KriseDie Kompetenz muss bei der Nation liegenZum Artikel "Defizit-Warnung aus Athen stürzt Börsen ins Minus" (SZ vom 4. Oktober) Millionen Deutsche sind es leid, von EU-Fanatikern eingetrichtert zu kriegen, dass wir "mehr und nicht weniger Europa" brauchen

Euro-Krise

Die Kompetenz muss bei der Nation liegen

Zum Artikel "Defizit-Warnung aus Athen stürzt Börsen ins Minus" (SZ vom 4. Oktober)

Millionen Deutsche sind es leid, von EU-Fanatikern eingetrichtert zu kriegen, dass wir "mehr und nicht weniger Europa" brauchen. Da Völker mit demokratischer Willensbildung nur auf nationalstaatlicher Ebene existieren, münden diese schamlosen Kompetenzverlagerungen in eine europaweite Diktatur. Zum Glück verleiht Art. 20 Abs. 4 GG äußerstenfalls "das Recht zum Widerstand gegen jeden, der es unternimmt, diese (demokratische) Ordnung zu beseitigen". Die Staatsschuldenkrise bewältigen weder der Euro noch grenzenlose "Rettungsschirme", sondern nur Daumenschrauben für spekulationsgierige Großbanken und Hedgefonds-Jongleure sowie eiserne Sparprogramme aller Industriestaaten. Beginnen wir mit der Abschaffung des höchst überflüssigen Europa-Parlaments.

Dr. Björn Schumacher,

Saarbrücken

Sport

Der heimische FCS muss Vorrang genießen

Zum Artikel "Das Warten auf den Weihnachtsmann" (4. Oktober)

Selbstverständlich, dass ein Fußballbericht vom "Betzenberg" auf der ersten SZ-Sport-Seite steht, aber doch bitte nur dann, wenn der 1. FC Saarbrücken dort spielt. Ich finde es unfassbar, dass "meine" Zeitung regelmäßig prominent über den FCK berichtet und dabei offensichtlich vergisst, dass die Profimannschaft des 1. FC Saarbrücken gerade eine Siegesserie in der 3. Liga hingelegt hat, die ihresgleichen sucht. Für mich gehört das Saarbrücker Team im Sportteil weit vor den FCK.

Rolf Gergen, Saarbrücken

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