Elektro „Prodigy“-Frontmann Keith Flint gestorben

London · Der Frontmann der britischen Elektronik-Band „The Prodigy“, Keith Flint, ist tot. Das bestätigte die Band am Montag. Die Polizei in der englischen Grafschaft Essex hatte zuvor mitgeteilt, ein 49-Jähriger Mann sei am Morgen leblos in seinem Haus gefunden worden.

Zur Todesursache äußerte sich die Polizei zunächst nicht. Von einem Verbrechen wird aber nicht ausgegangen.

„The Prodigy“ entstammte der Szene der illegalen Rave-Partys in London und kreierte eine einzigartige Mischung verschiedener Musikstile. Ihre größten Erfolge feierte die Gruppe in den 90er-Jahren mit Songs wie „Firestarter“ und dem skandalträchtigen „Smack My Bitch Up“. Flints Markenzeichen waren seine zu Hörnern gestylten Haare, schwarz geschminkte Augenhöhlen und furchteinfößende Tanzeinlagen, weshalb einige britische TV-Stationen die „Prodigy“-Videos nur zu später Stunde ausstrahlten.

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