Kunsthalle Emden steigert Besucherzahlen

Saarbrücken · Film und Diskussionim Kino Achteinhalb Das Kino Achteinhalb zeigt ab morgen im Rahmen der Reihe „Film und Architektur“ den dänischen Film „The Human Scale“ von Andreas Dalsgaard. Der Dokumentarfilm präsentiert die städtebaulichen Visionen des dänischen Architekten Jan Gehl, der seit den 1960er-Jahren Konzepte für die Wiederbelebung verödeter Innenstädte entwickelt.

Zum Auftakt findet morgen nach der Vorführung eine Podiumsdiskussion über "Aktuelle Tendenzen in der Stadtplanung" statt: Der Architekturkritiker Christian Holl spricht mit den Architekten und Dozenten Stefan Ochs und Ulrich Pantle.

Filmbeginn: Morgen,

20 Uhr, Kino Achteinhalb.

Regie-Preise für Cuarón und Soderbergh

Alfonso Cuaróns Arbeit für den Weltraum-Film "Gravity" ist nach Ansicht von Hollywoods Regisseur-Verband die beste Regieleistung des Jahres. Cuarón gewann am Samstagabend in Los Angeles den "Directors Guild Award" (DGA), einen der Vorboten für die Oscarverleihung am 2. März. Der Film führt dort zusammen mit der Gangsterstory "American Hustle" und je zehn Nominierungen die Favoritenliste an. Neben dem Kino-Preis wurden bei den DGA auch Awards für Fernsehen und Dokumentationen vergeben. Steven Soderbergh gewann für "Liberace - Zu viel des Guten ist wundervoll" den DGA als bester Regisseur eines TV-Films.

Kunsthalle Emden steigert Besucherzahlen

Die Emder Kunsthalle hat ihre Besucherzahl deutlich gesteigert. Gut 65 000 Menschen waren 2013 in dem Museum, sagte eine Kunsthallen-Sprecherin. Damit wurde die Vorjahreszahl von rund 56 400 Besuchern übertroffen. 2014 erhofft sich das von Henri Nannen gegründete Haus besondere Ausstrahlungskraft von der neuen Ausstellung zum 150. Geburtstag des Malers Alexej von Jawlensky. In der Schau "Horizont Jawlensky. Auf den Spuren von van Gogh, Matisse, Gauguin" sind vom 21. Juni an Werke des Expressionisten zu sehen.

Sprengel-Chef willneue Wege gehen

Reinhard Spieler will als Direktor des Sprengel Museums Hannover neue Wege gehen. "Es muss nicht immer Kunst sein", sagte der 49 Jahre alte Kunsthistoriker. So könne das Museum neben seinen klassischen Aufgaben neue Ideen anstoßen - zum Beispiel eine App für das Smartphone mit alternativen Stadtkarten. Gezeigt werden könne, wie und wo verschiedene Kulturen und Glaubensgemeinschaften in Hannover leben, einkaufen oder ausgehen. Spieler tritt sein Amt am 1. Februar an.

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