Hilfe für die Flüchtlinge im Kaukasus angelaufen

Frankfurt/Tiflis. Nach dem Ende der Kämpfe im Südkaukasus bemühen sich internationale Hilfsorganisation verstärkt um die Versorgung der zivilen Opfer. Das Welternährungsprogramm (WFP) brachte am Mittwoch 34 Tonnen Energie-Kekse nach Tiflis, um die schätzungsweise 100000 Flüchtlinge zu versorgen

Frankfurt/Tiflis. Nach dem Ende der Kämpfe im Südkaukasus bemühen sich internationale Hilfsorganisation verstärkt um die Versorgung der zivilen Opfer. Das Welternährungsprogramm (WFP) brachte am Mittwoch 34 Tonnen Energie-Kekse nach Tiflis, um die schätzungsweise 100000 Flüchtlinge zu versorgen. Zudem trafen Versorgungsflüge des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) in der georgischen Hauptstadt ein. Die Hilfsorganisationen hoffen, nach Einstellung der Gefechte, die einheimischen Behörden auf beiden Seiten besser unterstützen zu können. Die Zahl der Menschen, die Nahrungshilfe benötigen, steigt weiterhin", sagte die WFP-Verantwortliche für Georgien, Lola Castro. Unter anderem werde das Welternährungsprogramm Mehl in Gegenden mit besonders vielen Flüchtlingen liefern. epd

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