Die "Berliner Zeitung" schreibt zur Debatte um die Kinderarmut:

Die "Berliner Zeitung" schreibt zur Debatte um die Kinderarmut: Der Schlüssel im Kampf gegen Kinderarmut ist die Erwerbstätigkeit der Eltern

Die "Berliner Zeitung" schreibt zur Debatte um die Kinderarmut: Der Schlüssel im Kampf gegen Kinderarmut ist die Erwerbstätigkeit der Eltern. Das beste Mittel gegen Armut ist Arbeit, und dass dies etwa Unternehmerverbände und SPD ähnlich sehen, gibt Anlass zur Hoffnung: Darauf, dass nicht länger Kindergeld und Freibeträge im Mittelpunkt stehen, sondern eine rasch verbesserte Kinderbetreuung und sonstige Maßnahmen, um Eltern Arbeit zu ermöglichen. Dazu gehört eine vernünftige Wirtschaftspolitik, die mehr Stellen schafft und nicht nur auf den Staat vertraut, ebenso wie ein Gesellschaftsbild, das berufstätige Mütter nicht diskreditiert.Die "Rhein-Zeitung" (Koblenz/Mainz) bemerkt zum Thema Kindergeld: Im Herbst wird das steuerfreie Existenzminimum, von dem das Kindergeld abhängt, neu berechnet und angehoben. Die CSU wird damit in ihrem Landtagswahlkampf glänzen, obwohl das eigentlich Etikettenschwindel ist. Die Anhebung wäre ohnehin gekommen. Allerdings ist die Wahlkampfemotionalisierung des Themas geeignet, um wiederum ein neues Tabu aufzubauen. Eine Reform, wie sie die SPD bei dieser Gelegenheit will, ein einheitliches Kindergeld für alle Einkommensgruppen, wird es nicht geben. Denn effizienter Mitteleinsatz ist und bleibt in der Familienpolitik ein völlig fremder Gedanke.Die "Nürnberger Nachrichten" schreiben zu Hillary Clintons Unterstützung für Barack Obama : Hillary Clinton hat in der bittersten Stunde ihrer politischen Laufbahn Größe gezeigt. Sie stellte sich selbst voll hinter den bisherigen innerparteilichen Konkurrenten Barack Obama und beschwor ihre Anhänger, den Kandidaten der Demokraten ebenfalls ohne Wenn und Aber zu unterstützen. Eine mitreißende, fulminante Rede vielleicht die beste ihrer Kampagne.Der "General-Anzeiger" (Bonn) kommentiert die Rede Clintons zum Ende ihrer Kampagne:Richtig ist, dass es für Hillary Clinton keine Alternative mehr gab. Hätte sie Obama die Unterstützung verweigert, wären auch viele ihrer treusten Anhänger von der Fahne gegangen. Und für die vertiefte Spaltung der Partei, vielleicht auch für die Niederlage Obamas im November, hätte man immer sie verantwortlich gemacht.

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