Künstliche Intelligenz Region soll KI-Zentrum werden

Saarbrücken · Die französische Region Grand Est und das Saarland wollen sich dafür einsetzen, dass das geplante europäische Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (KI) in der zentraleuropäischen Großregion angesiedelt wird.

Jean Rottner und Tobias Hans

Jean Rottner und Tobias Hans

Foto: Lothar Warscheid

Darauf verständigten sich am Dienstag Ministerpräsident Tobias Hans und der Präsident des Regionalrats der ostfranzösischen Region Grand Est, Jean Rottner. Anlass war der Besuch der beiden Politiker am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Saarbrücken.

Dessen Direktor Professor Philipp Slusallek betonte, dass es an der Zeit sei, alle KI-Aktivitäten in Europa zu bündeln. Als Namen für diesen Zusammenschluss von europaweit etwa 250 KI-Forschungseinrichtungen schlägt er „Claire“ vor. Es müsse ein Ort, ein „Claire Hub“, geschaffen werden , „an dem jeder sein muss, der in der KI-Welt etwas gelten will“. Dort müssten die besten Voraussetzungen zum Forschen und Experimentieren vorhanden sein. Die Großregion biete sich dafür an.

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