Verdienste im Saarland gehen zurückSaarbrücken. Arbeitnehmer im Saarland mussten im dritten Quartal leichte Verdiensteinbußen hinnehmen. Das teilte das Statistische Amt gestern mit. Im Schnitt beliefen sich die Bruttomonatsverdienste im Produzierenden Gewerbe und Dienstleistungsbereich auf 3016 Euro - 0,4 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im Produzierenden Gewerbe gingen die Verdienste um 4,7 Prozent auf 3044 Euro zurück. Im Dienstleistungsbereich zahlten die Arbeitgeber ein durchschnittliches Monatsbruttogehalt von 2995 Euro (plus 3,2 Prozent). redIHK Saarland stellt sich vorSaarbrücken. Die IHK präsentiert sich bei einem so genannten "Kennlern-Tag" Interessierten, die mehr über die IHK, ihre Aufgaben und Leistungen, erfahren möchten. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 27. Januar um 17.00 Uhr in der IHK Saarland, Franz-Josef-Röder-Straße 9, in Saarbrücken statt. redAnmeldung und Informationen: Georg Karl, Telefon (06 81) 95 20-610TNT schaltet Kartellamt gegen Deutsche Post einBonn. Der niederländische Postzusteller TNT hat die Deutsche Post wettbewerbswidriger Praktiken bezichtigt. Ein Sprecher des Bundeskartellamts bestätigte den Eingang einer entsprechenden Beschwerde. Die Deutsche Post versucht laut "Spiegel" über die Tochter First Mail ein zweites Briefnetz mit deutlich billigeren Zustellern aufzubauen. dpa Bauhauptgewerbe 2009 mit UmsatzminusWiesbaden. Das hessische Bauhauptgewerbe hat 2009 erstmals seit vier Jahren wieder ein Umsatzminus hinnehmen müssen. Das berichtete das Statistische Landesamt gestern auf Grundlage der Zahlen von Januar bis November. In diesem Zeitraum sanken die Erlöse um 6,5 Prozent auf 4,8 Milliarden Euro. dpaOstsee-Pipeline ist sehr gefragtMünchen. Der russische Energiekonzern Gazprom hat bei der geplanten Ostsee-Gasleitung inzwischen fast für die Hälfte der Gesamtkapazität Abnehmer gefunden. Gazprom hat "bereits Kaufverträge über mehr als 21 Milliarden Kubikmeter mit Abnehmern in Dänemark, Deutschland, Frankreich und Großbritannien abgeschlossen", sagte der Geschäftsführer der Betreibergesellschaft Nord Stream, Matthias Warnig, dem Wirtschaftsmagazin "Euro". dpa Ölpreise bleiben weiter im AbwärtstrendSingapur. Die Ölpreise sind gestern weiter gesunken. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte für Rohöl noch 77,70 Dollar. Das waren 30 Cent weniger als zum Handelsschluss am Freitag. Der Preis für ein Fass der Nordseesorte Brent sank um 39 Cent auf 76,72 Dollar. dpa