Grillen, Bier und gute Rezepte

Mit den ersten warmen Tagen des Jahres wird in vielen Gärten zum Grillen eingeladen.

 Wichtig beim Grillen von Fleisch: Das Fleisch nicht mit der Grillgabel stechen, das macht den Schwenker zäh und trocken. Benutzen Sie lieber eine Grillzange. Foto: A. Rath/fotolia.com

Wichtig beim Grillen von Fleisch: Das Fleisch nicht mit der Grillgabel stechen, das macht den Schwenker zäh und trocken. Benutzen Sie lieber eine Grillzange. Foto: A. Rath/fotolia.com

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Endlich! Die Temperaturen steigen. Und jetzt heißt es: Zeit für gesellige Grillabende mit Freunden und der Familie auf der heimischen Terrasse, im Garten oder auf dem Balkon. Nach Anlässen braucht man gar nicht lange zu suchen. Hauptsache, die Zutaten sind vorhanden. Gutes Wetter, fröhliche Stimmung, Leckeres auf dem Grill und natürlich kühle Getränke dürfen nicht fehlen.

Kein Bier direkt übers Fleisch gießen

Was allerdings gar nicht passt, ist die immer noch verbreitete Unsitte, Bier direkt über das Grillgut auf dem Rost zu gießen. Geschmacklich bewirkt die kurze Einwirkzeit wenig — im schlechtesten Fall kann die verdampfende Flüssigkeit aber Ascheteile aufwirbeln.

Leckere Bier-Marinade selbst gemacht

Was stattdessen für Ihr perfektes Grillfleisch auf keinen Fall fehlen sollte: eine deftige Marinade aus Bier , Salz, Pfeffer. Zwiebeln und frischen Gewürzen. Bier macht Ihre Marinade besonders zart und mürbe. Daneben brauchen Sie auch noch ein bisschen Geduld, denn das Fleisch sollte mindestens zwei Stunden darin ruhen.

Danach legen Sie das Fleisch auf den Rost und mit den folgenden Tipps kann eigentlich nichts mehr schief gehen: Braten Sie das Fleisch scharf an, damit sich die Aromen entfalten können und man die Röstnoten an die Oberfläche bekommt. Steaks , die dicker sind als 2.5 cm, sollten danach mit indirekter Hitze weitergegrillt werden, um innen gar zu werden.

Stechen Sie das Fleisch nicht mit einer Grillgabel auf, denn dadurch wird es trocken und zäh. Nur Würstchen vertragen einen Piekser mit der Gabel. Der verhindert, dass sie aufplatzen.

Für eine schöne Kruste ist es ratsam, das Fleisch nur einmal zu wenden. Das erste Mal, wenn die Kruste schön angebraten ist. Das zweite Mal, wenn an der Oberfläche des Steaks Saft austritt. Nach dem Grillen das Fleisch noch etwas in Alufolie packen und ziehen lassen.

Zu dem Fleischgenuss passen zum Beispiel ein frischer, bunter Salatteller, knuspriges Baguette und ein herzhafter Kartoffelsalat. Wenn Sie verhindern möchten, dass die Beilage zu schwer im Magen liegt, verzichten Sie am besten auf die Mayonnaise und kreieren stattdessen einen Salat aus gekochten Kartoffeln, klein geschnittenem Rucola und Cocktailtomaten. Das Ganze abgeschmeckt mit Salz, Pfeifer, Öl und Essig schmeckt wunderbar. Viel Spaß beim Schwenken!

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