Becker steht beim Duell mit Hoffnungsträger Murray im Mittelpunkt

London · Wenn am heutigen Montag die ersten der 19 deutschen Profis das dritte Grand-Slam-Turnier des Jahres eröffnen, steht ein Saarländer unfreiwillig im Mittelpunkt: Benjamin Becker. Der 32-Jährige aus Orscholz trifft am ersten Tag der All England Championships in Wimbledon auf Andy Murray.

Der Schotte ist mal wieder der große nationale Hoffnungsträger auf den ersten britischen Sieg seit mehr als 75 Jahren. Der legendäre Fred Perry hatte 1936 triumphiert. "Ich denke darüber nach, wie es wäre, Wimbledon zu gewinnen. Ich träume davon, Wimbledon zu gewinnen. Ich weiß nicht, ob es jemals passieren wird", sagte der Weltranglisten-Zweite.

Erst in der vorletzten Woche hatte Murray den Saarländer mit etwas Mühe im Viertelfinale von Queens bezwungen, zwei Tage später bei der Rasenveranstaltung den Titel gewonnen und damit die Hoffnungen aller Briten auf den großen Sieg genährt.

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