Leserbrief Fragen vor Ort stellen

Zu: Kinder sollen angstfrei

Als Reporter vor Ort finde ich die Kritik von Frank Faber an der Bildungskoordinatorin Caitlin Strange nicht angebracht. Wenn es Herrn Faber interessierte, wie es den Flüchtlingen ergangen ist oder was die Flucht gekostet hat, hätte er die Fragen an die Flüchtlinge selbst stellen sollen. Wollte er das Klischee nicht bedienen (nur die, die es sich leisten konnten, sind geflüchtet)? Warum sollte Caitlin Strange dies tun? Sie hat den Film „Alles Gut‘ dem Publikum vorgestellt, hat gut moderiert. Dann konnten alle Zuschauer Fragen stellen. Auch der SZ-Reporter.

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