Maien-Musik in der Kreuzeskirche

Fürstenhausen. Zum 15. Mal hatte der Förderkreis zur Erhaltung der Kreuzeskirche am Sonntag zum Benefizkonzert nach Fürstenhausen eingeladen. Seit 1998 setzt sich die Gruppe für das vor 35 Jahren erbaute Gotteshaus der evangelischen Auferstehungs-Kirchengemeinde ein. Der Ökumenische Singkreis Ludweiler-Warndt machte zum zweiten Mal in der Kreuzeskirche Station

Fürstenhausen. Zum 15. Mal hatte der Förderkreis zur Erhaltung der Kreuzeskirche am Sonntag zum Benefizkonzert nach Fürstenhausen eingeladen. Seit 1998 setzt sich die Gruppe für das vor 35 Jahren erbaute Gotteshaus der evangelischen Auferstehungs-Kirchengemeinde ein. Der Ökumenische Singkreis Ludweiler-Warndt machte zum zweiten Mal in der Kreuzeskirche Station. Unter dem Motto "Grüß Gott, du schöner Maien" präsentierten die über 20 Sängerinnen und Sänger geistliche und weltliche Chormusik: Neben Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy, Michael Praetorius und Melchior Vulpius hatten sie auch zwei Chorsätze aus Island, einen Psalm und französische Liebeslieder mitgebracht. Der Funke sprang schnell über, schon nach wenigen Minuten dirigierte die umsichtige Chorleiterin Elke Kästel neben ihrem Ensemble auch das Publikum. "Grüß Gott du schöner Maien, da bist du wiedrum hier! Tust jung und alt erfreuen mit deiner Blumen Zier!", schallte es durch die voll besetzte Kirche. Auch die Solisten harmonierten: Larissa Kaipf am Klavier und Sängerin Ute Thomas überzeugten mit alten Volksliedern. Die Sänger lobten nicht nur Gott und die Liebe - auch die Musik selbst wurde gebührend gefeiert. "Viva, viva la musica!", sangen Chor und Publikum am Schluss. Die Besucher applaudierten und spendeten eifrig - damit die Kirche auch künftig im Dorf bleibt. Rund 6000 Euro, so Förderkreis-Mitglied Ernst-Günter Woirgardt, sind jährlich nötig, um das Gotteshaus zu erhalten. tan

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