Humes. Der Pfarrsaal in Humes wurde 1952 in Dienst gestellt und ist als "Humeser Vereinshaus" bekannt. In dem Gebäude befinden sich die Räume des katholischen Kindergartens Humes, der Kolpingfamilie sowie im Obergeschoss der Pfarrsaal für bis zu 368 Besucher mit komplett ausgestatteter Bühne, Toilettenanlage, Theke und so weiter. Der Saal wird von den Vereinen aus Humes vielfältig für Theateraufführungen, Kappensitzungen, Bälle und Ähnliches genutzt. In den letzten Jahren musste der Pfarrsaal renoviert werden, wie es in einer Pressemitteilung der Gemeinde heißt. Die öffentlich zugänglichen Räume wurden den Brandschutzbestimmungen angepasst. Auf der Empore wurde ein Regieraum zur Steuerung der Bühnentechnik eingerichtet und die Empore selbst wurde erneuert. Im Saal wurden die Wände und Heizungsverkleidungen renoviert und der Haupteingang zum Saal umgebaut. Die Bühne wurde bereits vor längerer Zeit erneuert. Die komplette Beleuchtungsanlage der Bühne und die entflammbaren Vorhänge wurden auf den neuesten Stand der Technik gebracht, wie es in der Pressemitteilung weiter heißt. Die Renovierungsarbeiten wurden durch Fachfirmen und in Eigenleistung durch die Pfarrgemeinde durchgeführt. Insgesamt wurden etwa 66500 Euro Renovierungskosten aufgewandt, die aus Zuschüssen des Bistums in Trier, der Gemeinde Eppelborn sowie Eigenmittel aufgebracht wurden. Die darin enthaltenen Kosten für die Bühnentechnik wurden von der Vereinigung Humeser Ortsvereine (VHO) getragen. Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz überbrachte dem für die Umbauarbeiten zuständigen Baubeauftragten der Kirchengemeinde Humes, Günter Britz, sowie Pfarrer Michael Reuter den Scheck der Gemeinde Eppelborn über einen Zuschuss in Höhe von 10000 Euro für die erfolgreich abgeschlossenen Umbauarbeiten. Der Kindergarten unter Leitung von Christel Pink-Lambert betreut zur Zeit 33 Kinder. Der Wasch- und Toilettenraum entsprach jedoch nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Insbesondere mussten die Armaturen an kleine Kinderhände angepasst. An den Kindertoiletten wurden Trennwände angebracht. Die Umbauarbeiten konnten in den Sommerferien komplett durchgeführt werden. Insgesamt sind Kosten in Höhe von 4600 Euro entstanden. Die Gemeinde hat die Maßnahme mit 1000 Euro bezuschusst. Der Rest der Mittel stammt vom Bistum und der Landesregierung. red