Bubach-Calmesweiler. Beim Musical "Max der Regenbogenritter" in der Hirschberghalle in Bubach-Calmesweiler am Samstagnachmittag war Mitmachen ausdrücklich erlaubt. Zum 80. Geburtstag des Musikvereins Bubach-Calmesweiler hatten die rund 80 Akteure des Musikvereins, des Theatervereins Bubach, des Kinder- und Jugendchors Thalexweiler-Aschbach sowie der St. Martin-Grundschule Eppelborn auf und neben einer schön dekorierten Bühne ein Mitmach-Musical präsentiert. Nach "Das Dschungelbuch" aus dem Jahr 2005 war es das zweite Mal. Viel Musik war in der Geschichte des "Softies" Prinz Max (Tim van Eyghen), der mit Kämpfen nichts im Sinn hat. Weil ein echter Ritter nach Meinung seiner Eltern aber kämpfen können muss, wird er von ihnen auf eine gefährliche Reise geschickt. Mit einem alten Helm und einem bunten Cape - als Regenbogenritter eben - soll Max sich einen Namen als Drachentöter machen. In der Drachenhöhle findet er zu seiner Überraschung nicht nur einen bösen Drachen (Tobias Groß), sondern auch die liebliche Prinzessin Lise (Carina Merten) vor. Er nimmt sie mit zum Schloss, das inzwischen die rüde Katze Brutus Mäuseschreck (Lara Bost) erobert hat, die neben König (Tobias Groß) und Königin (Michelle Jager) und ihrem Hofstaat auch das komplette Orchester in den Kerker werfen ließ. Gemeinsam mit Knut dem Bergwerkzwerg (Kristin Morbe) und den Kindern im Publikum gelingt es natürlich, alles wieder ins rechte Lot zu bringen. Und auch die Zeremonienmeisterin (Carina Merten) kann mit Hilfe vom Spielmann (Sophie van Eyghen) und natürlich den Kindern das verloren gegangene Talent der Musiker zurückbringen. Das Orchester spielte unter der Leitung von Clemens Scheidt, Regie hatte Gudrun Schomer. Weitere Aufführung: Mittwoch, 1. Oktober, 16 Uhr, Big Eppel in Eppelborn. Der Eintritt für Kinder kostet vier Euro, für Erwachsene sechs Euro.