Rippel: 110 Millionen Euro fließen in die Forschung

Saarbrücken. In den Forschungsstandort Saarland fließen zwischen den Jahren 2008 und 2015 rund 110 Millionen Euro. Darauf machte Wissenschaftsminister Joachim Rippel (CDU) gestern vor der Landespressekonferenz aufmerksam. Rund 5,75 Millionen Euro werden für den Aufbau der PharmBioTech GmbH bereitgestellt

Saarbrücken. In den Forschungsstandort Saarland fließen zwischen den Jahren 2008 und 2015 rund 110 Millionen Euro. Darauf machte Wissenschaftsminister Joachim Rippel (CDU) gestern vor der Landespressekonferenz aufmerksam. Rund 5,75 Millionen Euro werden für den Aufbau der PharmBioTech GmbH bereitgestellt. Dahinter steckt ein gemeinsames Projekt der drei Professoren Rolf Müller, Rolf Hartmann und Claus-Michael Lehr. Die Gesellschaft soll helfen, die Entwicklung, Herstellung und Prüfung von Arzneimitteln nach vorne zu bringen. Außerdem soll die Aufnahme in die Helmholtz-Gesellschaft beantragt werden. Sie ist mit einem Jahresbudget von 2,4 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Neubauten plane das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und das Max-Planck-Institut für Softwaresysteme, so Rippel. Am 12. Mai falle der Startschuss für das Forschungszentrum, das der US-Chipkonzern Intel in Saarbrücken eröffnen will. Darüber hinaus stehe die Neugründung eines Steinbeis-Forschungszentrums bevor. Dieses Material Engineering Center Saarland (MECS) werde von Uni-Professor Frank Mücklich gegründet und befasse sich mit den Eigenschaften von Werkstoffen. low

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