Der erste Meistersekt ist schon geflossen

Großer Jubel beim VfL Primstal II. Durch einen souveränen 8:2-Erfolg gegen die FSG Schiffweiler II sicherten sich die Rot-Schwarzen am Sonntag als erstes Team aus dem Kreis St. Wendel die Meisterschaft. Bei elf Punkten Vorsprung ist der Landesliga-Reserve des VfL der erste Platz in der Kreisliga B Nordost nicht mehr zu nehmen. Da floss der Meistersekt in Strömen

Großer Jubel beim VfL Primstal II. Durch einen souveränen 8:2-Erfolg gegen die FSG Schiffweiler II sicherten sich die Rot-Schwarzen am Sonntag als erstes Team aus dem Kreis St. Wendel die Meisterschaft. Bei elf Punkten Vorsprung ist der Landesliga-Reserve des VfL der erste Platz in der Kreisliga B Nordost nicht mehr zu nehmen. Da floss der Meistersekt in Strömen. Und es soll nicht der letzte gewesen sein. Zu gern würde man auch den Titel der ersten Mannschaft feiern. Meisterjubel gab es am Sonntagnachmittag auch auf dem Sportplatz in Alsweiler. Allerdings nicht bei den Kickern des heimischen SCA, sondern bei den Gästen vom SV Habach. Dank eines späten Kopfballtreffers von Eric Müller setzte sich der SVH mit 3:2 durch und ist nun nicht mehr von der Tabellenspitze der Bezirksliga Nord zu verdrängen. Zum "Meistermacher" für Habach wurde dabei die SG Braunshausen-Schwarzenbach. Völlig überraschend besiegte der Tabellenvorletzte den Tabellenzweiten FV Eppelborn II mit 2:0. Auf dem besten Weg zum Titel ist auch der SV Grügelborn in der Kreisliga A Schaumberg. Eine Woche nach der ersten Saisonniederlage (1:3 beim SV Baltersweiler) kehrte der SVG in die Erfolgsspur zurück und bezwang den SV Furschweiler mit 6:2. Hört sich deutlich an, war es aber nicht. Bis 17 Minuten vor dem Ende stand es 2:2, erst in der Schlussphase drehte der Ligaprimus mächtig auf. Das Tor zum 6:2-Endstand durch Alexander Klein in der 89. Minute war übrigens das 100. Saisontor des Meisterschaftsanwärters. Gestolpert auf dem Weg zum Titelgewinn ist dagegen der SV Oberlinxweiler in der Kreisliga B St. Wendel. Der Tabellenführer unterlag im Lokalderby gegen den FC St. Wendel vor 300 Zuschauern mit 2:4. Der spielfreie Verfolger, der SV Namborn, der einen Zähler weniger als Oberlinxweiler hat, sitzt dem SVO damit weiterhin im Nacken. Allerdings hat Oberlinxweiler auch noch ein Spiel weniger absolviert als der SVN.

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