Saarland will Ingenieursausbildung im Land stärken

Saarbrücken. Die Ingenieursausbildung im Saarland soll mit einem Volumen von 20 Millionen Euro gestärkt werden. Das kündigte der saarländische Wirtschafts- und Wissenschaftsminister Joachim Rippel (CDU) auf der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) des Saarlandes an

Saarbrücken. Die Ingenieursausbildung im Saarland soll mit einem Volumen von 20 Millionen Euro gestärkt werden. Das kündigte der saarländische Wirtschafts- und Wissenschaftsminister Joachim Rippel (CDU) auf der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) des Saarlandes an. "Wir wollen ein neues Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik ZeMA aufbauen, ihm mit drei Leitprojekten der Mikromechatronik, der Fertigungsprozess-Automatisierung und der Fluidmechatronik Schub verleihen", erläuterte der Minister. Es würden zusätzlich fünf Professuren an der Universität des Saarlandes und der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) geschaffen. Auch die saarländische Wirtschaft will einen finanziellen Beitrag in Millionenhöhe für den Aufbau dieser Studiengänge leisten, hieß es am Rande der Vollversammlung.Der SPD-Landesvorsitzende Heiko Maas wirft dem Minister vor, eine mehr als zwei Jahre alte Initiative der saarländischen Sozialdemokraten aufzugreifen. "Von der Landesregierung ist das immer wieder damals abgelehnt worden - und jetzt greift sie diesen Vorschlag auf", kritisiert Maas. red/low

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