Opel-Interessenten erwägen Allianz mit Lada

Moskau. Die möglichen neuen Mehrheitseigner von Opel erwägen laut Moskauer Medien eine Allianz mit dem russischen Lada-Hersteller Avtovaz. Dadurch wollten der österreichisch-kanadische Autozulieferer Magna und Russlands größtes Geldinstitut Sberbank ein Zentrum zur Autoproduktion in Russland bilden, wie die Zeitung "Kommersant" berichtete

Moskau. Die möglichen neuen Mehrheitseigner von Opel erwägen laut Moskauer Medien eine Allianz mit dem russischen Lada-Hersteller Avtovaz. Dadurch wollten der österreichisch-kanadische Autozulieferer Magna und Russlands größtes Geldinstitut Sberbank ein Zentrum zur Autoproduktion in Russland bilden, wie die Zeitung "Kommersant" berichtete. Der neue Autoriese könnte in drei bis fünf Jahren jährlich etwa sechs Millionen Fahrzeuge bauen. Unterdessen rechnet der Opel-Betriebsrat weiterhin mit einem Zugang der Marke zum wichtigen US-Markt. Obwohl die insolvente Ex-Mutter General Motors das verhindern wolle, sei das letzte Wort noch nicht gesprochen, sagte Konzernbetriebsratschef Klaus Franz der Zeitschrift "Auto Motor und Sport". Schon heute stehe fest, dass Opel in Kanada und in Mexiko auftreten dürfe. dpa

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