Tsipras gibt Gläubigern Schuld an Reformverzögerungen

Athen · Die Regierung in Athen hat den internationalen Gläubigern die Schuld an den Verzögerungen bei den griechischen Reformen gegeben. Der Prozess sei "wegen Unstimmigkeiten" zwischen der EU und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) in Verzug geraten, sagte Ministerpräsident Alexis Tsipras der Zeitung "Avghi".

Dies nütze niemandem. Die griechische Regierung habe ihren Entwurf für die von den Geldgebern geforderte Rentenreform Anfang Januar eingereicht, "bis heute aber keine offizielle Antwort erhalten", klagte Tsipras. Nach einen erste Diskussion über die griechischen Reformen soll eine Delegation der Gläubiger-Institutionen nach Angaben der griechischen Regierung in den kommenden Tagen erneut nach Athen kommen.

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