AfD-Bundeschef legt Saar-Spitzenkandidat Müller Austritt nahe

Saarbrücken · Der Spitzenkandidat der AfD für die Landtagswahl im März 2017, Rudolf Müller , gerät wegen des Verkaufs von Hakenkreuz-Orden und KZ-Geld massiv unter Druck. Die Staatsanwaltschaft Saarbrücken leitete wegen des Anfangsverdachts einer Straftat ein Ermittlungsverfahren ein.

AfD-Bundes chef Jörg Meuthen legte dem 65-Jährigen sogar nahe, die AfD zu verlassen. Sein Verhalten sei "mit der Mitgliedschaft in der AfD nicht vereinbar", sagte Meuthen dem Magazin "Stern". Der Bundesvorstand der Partei werde sich das genau ansehen. "Wenn das nicht schon im Landesverband Saar intern gelöst wird, werden wir das zu bewerten haben. Das hat ja bundespolitische Auswirkungen", so Meuthen. Vom Landesvorstand erhielt Müller hingegen volle Rückendeckung. > , Meinung

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