350 Aids-Tote seit dem Jahr 1982 im Saarland

Berlin · Etwa 350 Menschen im Saarland sind seit 1982 nach einer HIV-Infektion an Aids gestorben. Das teilte das Robert-Koch-Insititut in Berlin gestern auf SZ-Anfrage mit. 38 Personen steckten sich 2015 hierzulande neu mit dem Immunschwäche-Virus an.

Die Zahl der Neuinfektionen stieg damit im Vergleich zum Jahr 2014 um fünf Prozent. Im bundesweiten Vergleich war das Saarland das Land mit den wenigsten Neuinfektionen. In ganz Deutschland steckten sich im vergangenen Jahr 3674 Menschen mit dem HI-Virus an.

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