Schneider geht nach Newcastle
Kreis St. Wendel. Angreifer Matthias Schneider bestreitet gegen den SV Bliesmengen sein letztes Spiel für den VfB in der Vorrunde. Der 23-Jährige wird für drei Monate sein BWL-Studium im englischen Newcastle fortführen
Kreis St. Wendel. Angreifer Matthias Schneider bestreitet gegen den SV Bliesmengen sein letztes Spiel für den VfB in der Vorrunde. Der 23-Jährige wird für drei Monate sein BWL-Studium im englischen Newcastle fortführen. Wegen beruflicher Verpflichtungen muss Trainer Christian Weiland auf die Defensivakteure Dominik Merz und Markus Therre verzichten, die zuletzt fehlenden Marc Schilly und Patric Kropp kehren hingegen zurück. "Die Mannschaft hat mir einen Sieg versprochen", lässt Weiland durchblicken. Mit dem Tabellenfünfzehnten erwarte er einen Gegner auf Augenhöhe. "Wir müssen unsere krassen individuellen Fehler abstellen und konsequent die Torchancen nutzen", fordert er."Es ist bei uns einfach das alte Leid", klagt Weiland schon seit Wochen. Kämpferisch und spielerisch sei die Truppe intakt, jedoch sei die Fehlerquote zu hoch. "Wir haben momentan auch eine Phase erwischt, in der jeder Schnitzer gleich mit einem Gegentor bestraft wird", erklärt Weiland. Auf Tabellenrang 14 hinkt der Ex-Saarlandligist hinter den Erwartungen hinterher. Mit einer Heimschlappe fällt der VfB sogar in den dunklen Tabellenkeller.
Optimal läuft es dagegen beim Ligakonkurrenten VfL Primstal. Vier Siege in Folge bedeuten Platz zwei. Den will der VfL gegen Thalexweiler (Sonntag, 15 Uhr) zu Hause unbedingt verteidigen.
Primstal gegen Thalexweiler
"Von den Ergebnisse her ist Thalexweiler ganz schwer einzuschätzen. Wir haben wir uns gegen die Mannschaft immer schwer getan", warnt Spielertrainer Nicola Lalla, der wegen seiner Leistenbeschwerden nicht auflaufen kann. Dafür ist André Kunrath wieder fit. Ein Einsatz von Angreifer Mario Dewes, der nach seiner im Spiel in Freisen (1:0) zugezogenen Gehirnerschütterung noch bis vergangenen Dienstag im Krankenhaus weilte, ist fraglich. "Kämpferisch müssen wir da weiter machen, wo wir in Freisen aufgehört haben", fordert Lalla. "Die Konter müssen wir aber noch besser fahren", nennt er als derzeitiges Manko.
Für den FC Freisen gilt es nach zwei Heimpleiten beim Mitfavoriten um den Titel, dem SC Gresaubach (Samstag, 17 Uhr), den Anschluss nach vorne nicht zu verlieren. Torjäger Patrick Clos steht Trainer Werner Mörsdorf wieder zur Verfügung. Christof Rauber soll für mehr Stabilität sorgen.
