Zwölf Jahre Haft für Stiefvater von Karsten
Zwölf Jahre Haft für Stiefvater von Karsten Zwickau. Nach dem qualvollen Tod des kleinen Karsten ist seine Mutter zu viereinhalb Jahren Gefängnis, ihr einstiger Freund zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht Zwickau ging gestern noch über das von der Staatsanwaltschaft vorgeschlagene Strafmaß hinaus
Zwölf Jahre Haft für Stiefvater von Karsten
Zwickau. Nach dem qualvollen Tod des kleinen Karsten ist seine Mutter zu viereinhalb Jahren Gefängnis, ihr einstiger Freund zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht Zwickau ging gestern noch über das von der Staatsanwaltschaft vorgeschlagene Strafmaß hinaus. Der zwei Jahre und drei Monate alte Junge aus Plauen hatte ein tagelanges Martyrium nicht überlebt. Er starb in einer Klinik im thüringischen Jena an einem Schütteltrauma. dpa
Jeder achte Arbeitnehmer fühlt sich überfordert
Fulda. Etwa jeder achte Arbeitnehmer in Deutschland fühlt sich in seinem Job überfordert. Bei einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid im Dezember äußerten sich 13 Prozent der Befragten entsprechend. Demnach ist das Problem gewachsen: Im ersten Quartal 2010 sagte erst jeder Neunte (11 Prozent), dass Überforderung mit Blick auf seinen Arbeitsplatz die größte Herausforderung sei. dpa
Ärzte und Rösler für
Boykott von Thiopental
Berlin. In einem Appell an die deutsche Pharmaindustrie haben Politik und Ärzteschaft gefordert, den USA keine für Hinrichtungen verwendete Betäubungsmittel wie Thiopental zu liefern. Nach Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) mahnte gestern auch der Vizepräsident der Bundesärztekammer, Frank Ulrich Montgomery, "ethisches Gewissen zu zeigen und die Hinrichtungen zu boykottieren". afp