Das Bistum sollte Ausnahmen erlauben

grabritualDas Bistum sollte Ausnahmen erlaubenZum Artikel "Beerdigung endet mit Eklat" und zu zahlreichen Leserbriefen (zuletzt 7

grabritualDas Bistum sollte Ausnahmen erlaubenZum Artikel "Beerdigung endet mit Eklat" und zu zahlreichen Leserbriefen (zuletzt 7. April) Wem hätte es geschadet, wenn die Urnen auf dem offenen Grab hätten stehen bleiben dürfen? Warum konnte man nicht auf Wunsch der Angehörigen eine Ausnahme vom Bistumsrecht zulassen? In der Regel sterben Eltern vor ihren Kindern. Ist es aber umgekehrt, finde ich das ganz schlimm. Noch schlimmer ist es aber für Eltern, die zusehen müssen, wenn die Urne sofort im Grab versenkt wird. In der Pfarrgemeinde Hüttersdorf (gehört auch zum Bistum Trier) bleiben die Urne oder der Sarg oben stehen, bis die Beerdigung vorbei ist. In Rehlingen aber werden trauernde Angehörige, die mit dem Verlust ihres Kindes, einer Ehefrau oder Mutter leben müssen, allein gelassen. Cilli Brossette, Rehlingen PestizideWein auf dem Tisch muss chemiefrei seinZum Artikel "Giftiger Cocktail in Europas Spitzenweinen (SZ vom 27. März) und zu anderen Texten Die Politik reagiert jetzt mit einem halben Jahrhundert Verspätung auf die bekannten Risiken des Rauchens. Wie lange wird es dauern, bis wir Wein ohne Giftstoffe (Pestizide) trinken können? Die aktuellen Untersuchungsergebnisse sind ein Beweis für gesundheits- und zukunftspolitische Verbrechen. Vor 2000 Jahren kam man bei der Weinproduktion ohne Gifte aus, und die Bio-Winzer beweisen heute, dass es auch anders geht. Die Bemerkungen des Chefs der Saar-Winzer, Helmut Herber, sind eine Unverschämtheit gegenüber Verbrauchern. Er empfiehlt, mit vielen Giften "gesunde" Trauben zu produzieren. Der mündige Bürger sollte ein "Chemiegebräu" aber meiden. Adolf G. Müller, Saarbrücken

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In der Donnerstagausgabe (10. April) haben wir auf der Seite A2 im Text über den Bericht des US-Oberbefehlshabers im Irak, David Petraeus (Foto: epa), ein falsches Foto gezeigt. Bei dem Abgebildeten handelte es sich nicht um Petraeus, sondern um den demok
In der Donnerstagausgabe (10. April) haben wir auf der Seite A2 im Text über den Bericht des US-Oberbefehlshabers im Irak, David Petraeus (Foto: epa), ein falsches Foto gezeigt. Bei dem Abgebildeten handelte es sich nicht um Petraeus, sondern um den demok