Evonik verhandelt über Komplettpreis für Steag

Essen. Der Mischkonzern Evonik will den Verkauf seiner Energiesparte Steag einem Bericht zufolge möglichst in einem Zug regeln. Bei den Verhandlungen über die zunächst beabsichtigte Veräußerung einer Mehrheitsbeteiligung von 51 Prozent feilsche das Unternehmen bereits um den Preis für die restlichen 49 Prozent, schreibt die "Financial Times Deutschland" (FTD)

Essen. Der Mischkonzern Evonik will den Verkauf seiner Energiesparte Steag einem Bericht zufolge möglichst in einem Zug regeln. Bei den Verhandlungen über die zunächst beabsichtigte Veräußerung einer Mehrheitsbeteiligung von 51 Prozent feilsche das Unternehmen bereits um den Preis für die restlichen 49 Prozent, schreibt die "Financial Times Deutschland" (FTD). Die Bieter für die Mehrheitsbeteiligung - ein Stadtwerke-Konsortium aus dem Ruhrgebiet und die tschechische Energie- und Industrieholding EPH - wollen dieses Risiko dem Bericht zufolge aber nicht eingehen. Evonik wollte sich dazu nicht äußern. Der Aufsichtsrat soll am 16. Dezember entscheiden, wer den Zuschlag für die Mehrheitsanteile bekommt. In drei bis fünf Jahren will sich Evonik dann von den restlichen Anteilen trennen. dpa

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