Brüderle rät zum Stromanbieter-Wechsel

Brüderle rät zum Stromanbieter-Wechsel Berlin. Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) hat die Verbraucher aufgerufen, die zum Jahreswechsel vielfach angekündigten höheren Energiepreise mit einem Wechsel des Anbieters zu quittieren

Brüderle rät zum Stromanbieter-WechselBerlin. Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) hat die Verbraucher aufgerufen, die zum Jahreswechsel vielfach angekündigten höheren Energiepreise mit einem Wechsel des Anbieters zu quittieren. Man müsse die Preissteigerung keinesfalls hinnehmen und "ein Wechsel des Stromanbieters ist einfach und völlig risikofrei", sagte Brüderle dem "Hamburger Abendblatt". Zudem müsse "der Wettbewerb auf den Strom- und Gasmärkten weiter intensiviert werden". dpaStihl-Chef optimistisch für 2010Waiblingen. Der Motorsägenhersteller Stihl rechnet nach Umsatzeinbußen 2009 im kommenden Jahr mit einer leichten Belebung des Geschäfts. "2010 erwarten wir ein Umsatzwachstum im unteren einstelligen Prozentbereich", sagte Stihl-Chef Bertram Kandziora. "Wir sind in einer leichten Aufwärtsbewegung, bis es 2011 wieder stärker hoch geht. Frühestens 2012 werden wir wieder in alte Regionen aufsteigen." Im laufenden Jahr geht der Weltmarktführer für Motorsägen von einem Rückgang der Erlöse um rund sechs Prozent aus (2008: 2,14 Milliarden Euro). Zum Ergebnis machte der Vorstandschef keine genauen Angaben. "Unsere Zahlen sind zufriedenstellend und ordentlich schwarz." dpa Neuer Konzernchef bei EricssonStockholm. Stabwechsel zwischen zwei Schweden bei Ericsson: Der bisherige Finanzchef Hans Vestberg (44, Foto: dpa) hat den 57 Jahre alten Carl Henrik Svanberg zum Jahreswechsel an der Spitze des weltweit führenden Netzwerkausrüsters abgelöst. Svanberg wird Aufsichtsratschef beim britischen Energiekonzern BP. Derzeit hat das schwedische Unternehmen neben roten Zahlen der gemeinsame Handy-Tochter mit dem japanischen Elektronikkonzern Sony auch mit sinkender Nachfrage nach Netz-Infrastruktur zu kämpfen. dpa Nachbesserung bei der DatenerfassungEssen. Nach heftiger Kritik am größten Datenerfassungsprogramm der Bundesregierung (Elena) will das Arbeitsministerium jetzt offenbar nachbessern. "Wir werden nur die zur Berechnung von Sozialleistungen zwingend erforderlichen Informationen speichern", sagte ein Sprecher der Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) der Zeitungsgruppe WAZ. So soll die kritisierte Erfassung von Streiktagen eines Beschäftigten unmöglich gemacht werden. ddp

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