Brüderle will kein Gesetz für Automatengebühren

Berlin. Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) lehnt eine gesetzliche Obergrenze für die Abhebegebühren bei fremden Geldautomaten ab. "Der Staat ist nicht der bessere Unternehmer, nicht die bessere Bank", sagte Ministeriumssprecherin Beatrix Brodkorb. Das Bundeskartellamt prüfe derzeit das geltende Recht

Berlin. Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) lehnt eine gesetzliche Obergrenze für die Abhebegebühren bei fremden Geldautomaten ab. "Der Staat ist nicht der bessere Unternehmer, nicht die bessere Bank", sagte Ministeriumssprecherin Beatrix Brodkorb. Das Bundeskartellamt prüfe derzeit das geltende Recht. Vor dem Ende dieses Verfahrens könne ohnehin nicht über zusätzliche Gesetzesregelungen gesprochen werden. Sparkassen und Volksbanken mit ihrem großen Filialnetz lehnen eine Höchstgrenze für Abhebegebühren bei Kunden anderer Institute ab, die Privatbanken befürworten maximal zwei Euro. dpa

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