Allergiegefahr: Haarfärbemittel nicht vorher testen
Berlin · Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt Verbrauchern, vor dem Haarefärben das Produkt nicht auf einer kleinen Stelle zu testen. Die Hersteller raten dazu eigentlich, um Allergien gegen den Stoff p-Phenylendiamin (PPD) auszuschließen.
12.09.2014
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Allerdings ist nicht die Konzentration, sondern die Häufigkeit des Kontaktes entscheidend für das Auslösen einer Allergie. Ein Selbsttest erhöhe daher das Risiko, erläutert das BfR. Auch in dunklen Lederwaren und dunklen Textilien wird PPD als Färbemittel eingesetzt.