Fußball-Bundesliga Zum Abschluss lässt sich der FC Bayern hängen

München · Der VfB Stuttgart krönt seine überragende Rückrunde.

 Die Bayern-Meisterfeier kam nach der Heimpleite gegen Stuttgart nur langsam in Fahrt. Trotzdem freut sich Jupp Heynckes über die Schale.

Die Bayern-Meisterfeier kam nach der Heimpleite gegen Stuttgart nur langsam in Fahrt. Trotzdem freut sich Jupp Heynckes über die Schale.

Foto: dpa/Matthias Balk

Wenige Stunden nach der kalten Meister-Dusche für den FC Bayern stand Trainer Jupp Heynckes lachend auf der Partybühne und dokumentierte mit einem lockeren Spruch seine Altersmilde. „Bitte verzeihen Sie uns das Spiel“, sagte 73-Jährige nach dem 1:4 (1:2) gegen einen famosen VfB Stuttgart zu den Ehrengästen auf der vereinsinternen Feier der 28. deutschen Meisterschaft: „Ich hatte für morgen einen freien Tag angesetzt – und die Spieler haben sich wohl im Datum geirrt. Sie haben den schon heute wahrgenommen!“

In der Tat: Ausgerechnet in Heynckes’ 1038. Bundesliga-Spiel als Spieler und Trainer (Rekord) und dem allerletzten Mal in der Münchner Arena hatten sich seine sonst so zuverlässigen Profis ausnahmsweise hängen lassen. Dafür feierte der VfB Stuttgart ein sensationelles Spiel – und eine ebenso sensationelle Rück­runde (Platz zwei). Der Lohn: Bei einem Münchner Sieg im DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt qualifiziert sich der VfB sogar noch für die Europa League.

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