IOC-Prüfer nehmen Münchner Bewerbung unter die Lupe

München. Sogar Münchens Frontfrau Katarina Witt konnte den Prüfungsstress vor dem Besuch der Inspektoren des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) nicht überspielen. Die "First Lady" der bayerischen Bewerbung für die Olympischen Winterspiele 2018 lächelte nervös

München. Sogar Münchens Frontfrau Katarina Witt konnte den Prüfungsstress vor dem Besuch der Inspektoren des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) nicht überspielen. Die "First Lady" der bayerischen Bewerbung für die Olympischen Winterspiele 2018 lächelte nervös. Dabei eröffneten ihre Mitstreiter gestern in München die fünftägige Stippvisite der IOC-Prüfer gleich mit einer positiven Nachricht. Im Grundstückstreit mit Bauern in Garmisch-Partenkirchen, die bisher ihr Land nicht zur Verfügung stellen wollten, deutet sich eine Lösung an."Wir sind bereit, und wir sind heiß", sagte der deutsche Ober-Olympionike Thomas Bach, vor den Spielen 2002 und 2004 selbst zweimal Vorsitzender der IOC-Evaluierungskommission. 127 Tage vor der Vergabe des Winterspektakels übt die bayerische Landeshauptstadt in dieser Woche Olympia. Überall begegnen die elf Mitglieder der IOC-Evaluierungskommission unter dem Vorsitz der Schwedin Gunilla Lindberg dem offiziellen Logo "München 2018".

Bis Freitag nimmt das IOC-Gremium alle geplanten Wettkampfstätten in der Isar-Metropole, Garmisch-Partenkirchen und Königssee unter die Lupe. Heute trifft Lindbergs Team auch mit den hartnäckigen Olympia-Gegnern zusammen. dpa

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