Nach dem politischen Streit im vergangenen Sommer Elf Migranten in andere EU-Länder zurückgeschickt

Berlin · Von der deutsch-österreichischen Grenze sind bisher nur elf Migranten auf Grundlage bilateraler Vereinbarungen in andere EU-Länder zurückgeschickt worden. Diese Abkommen waren Kern eines im vergangenen Sommer beschlossenen Kompromisses im Unionsstreit um Zurückweisungen an den Grenzen.

Solche Abkommen gibt es seit August mit Griechenland und Spanien. Das Bundesinnenministerium teilte  mit, es seien neun Personen nach Griechenland und zwei Personen nach Spanien zurückgewiesen worden. Nach den Dublin-Regeln ist normalerweise jenes Land für Schutzsuchende zuständig, in dem sie zuerst europäischen Boden betreten haben.

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