Wer könnte nach Steinmeier Außenminister werden?

Berlin · Wer könnte aus der SPD Frank-Walter Steinmeier im Auswärtigen Amt folgen? Sigmar Gabriel wäre eine Alternative. "Warum eigentlich nicht?", heißt es in der Fraktion. Auf dem Weg zur Kanzlerkandidatur könnte dem SPD-Chef ein neuer Job im Auswärtigen Amt hilfreich sein. Schließlich genießt der Außenminister seit Jahrzehnten in Deutschland fast automatisch hohes Ansehen. In Frage käme sicher auch Martin Schulz . Er ist gerade auf der Suche nach einem neuen Amt. Aktuell ist Schulz Präsident des Europäischen Parlaments. Im Januar 2017 soll er aber wie vereinbart einem Christdemokraten Platz machen - der Zeitpunkt wäre optimal, um für die SPD in die Bundespolitik zu wechseln. Zu Höherem berufen fühlt sich auch schon lange Thomas Oppermann . Nach den letzten beiden Bundestagswahlen war der gelernte Jurist und jetzige SPD-Fraktionschef als Justiz- oder Innenminister im Gespräch. Über den 62-Jährigen heißt es in der Fraktion augenzwinkernd: "Der würde sich auch Papst zutrauen." Neben den allseits bekannten Namen gibt es in der SPD aber auch mehrere Persönlichkeiten in der zweiten Reihe, die sich auf Steinmeiers Handwerk verstehen. Da wäre zum Beispiel Rolf Mützenich . Der 57-jährige Kölner sitzt seit 14 Jahren für die Genossen im Bundestag. Dort war er zunächst nahost- und abrüstungspolitischer Sprecher und danach außenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion . Seit 2013 ist er als Fraktionsvize für das Fachgebiet verantwortlich. Außerdem gibt es da noch den außenpolitischen Sprecher der Fraktion, Niels Annen . Der 43-jährige Hamburger ist wie Steinmeier eine pragmatische Natur. Allerdings fehlt ihm die große außenpolitische Erfahrung.

Wer könnte aus der SPD Frank-Walter Steinmeier im Auswärtigen Amt folgen? Sigmar Gabriel wäre eine Alternative. "Warum eigentlich nicht?", heißt es in der Fraktion. Auf dem Weg zur Kanzlerkandidatur könnte dem SPD-Chef ein neuer Job im Auswärtigen Amt hilfreich sein. Schließlich genießt der Außenminister seit Jahrzehnten in Deutschland fast automatisch hohes Ansehen. In Frage käme sicher auch Martin Schulz . Er ist gerade auf der Suche nach einem neuen Amt. Aktuell ist Schulz Präsident des Europäischen Parlaments. Im Januar 2017 soll er aber wie vereinbart einem Christdemokraten Platz machen - der Zeitpunkt wäre optimal, um für die SPD in die Bundespolitik zu wechseln. Zu Höherem berufen fühlt sich auch schon lange Thomas Oppermann . Nach den letzten beiden Bundestagswahlen war der gelernte Jurist und jetzige SPD-Fraktionschef als Justiz- oder Innenminister im Gespräch. Über den 62-Jährigen heißt es in der Fraktion augenzwinkernd: "Der würde sich auch Papst zutrauen." Neben den allseits bekannten Namen gibt es in der SPD aber auch mehrere Persönlichkeiten in der zweiten Reihe, die sich auf Steinmeiers Handwerk verstehen. Da wäre zum Beispiel Rolf Mützenich . Der 57-jährige Kölner sitzt seit 14 Jahren für die Genossen im Bundestag. Dort war er zunächst nahost- und abrüstungspolitischer Sprecher und danach außenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion . Seit 2013 ist er als Fraktionsvize für das Fachgebiet verantwortlich. Außerdem gibt es da noch den außenpolitischen Sprecher der Fraktion, Niels Annen . Der 43-jährige Hamburger ist wie Steinmeier eine pragmatische Natur. Allerdings fehlt ihm die große außenpolitische Erfahrung.

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