Trauerfeier für getöteten Soldaten der Saarlandbrigade

Berlin/Kundus. Mit einer Trauerfeier im nordafghanischen Kundus hat sich die Bundeswehr gestern von dem am Mittwoch bei einem Anschlag getöteten Soldaten der Saarlandbrigade verabschiedet. Der Kommandeur des regionalen Wiederaufbauteams, Oberst Christian Meyer, sprach bei der Zeremonie von einem "feigen und hinterhältigen Attentat"

Berlin/Kundus. Mit einer Trauerfeier im nordafghanischen Kundus hat sich die Bundeswehr gestern von dem am Mittwoch bei einem Anschlag getöteten Soldaten der Saarlandbrigade verabschiedet. Der Kommandeur des regionalen Wiederaufbauteams, Oberst Christian Meyer, sprach bei der Zeremonie von einem "feigen und hinterhältigen Attentat". Auch in der Zweibrücker Niederauerbachkaserne, wo der 29-jährige Hauptfeldwebel stationiert war, wird es möglicherweise eine Trauerfeier geben. Dies deutete gestern Standort-Kommandeur Holger Bonnen an. Die Leiche des Soldaten soll morgen nach Deutschland überführt werden. Die drei deutschen Soldaten, die bei dem Anschlag leicht verletzt worden waren, werden mit derselben Maschine zurück nach Deutschland fliegen, hieß es. Der Anschlag löste derweil ein Debatte über einen Personalmangel bei der Bundeswehr aus. , Seite A 4: Meinung dpa/red

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