Berlin und London setzen Sparkurs bei EU-Finanzgipfel durch

Brüssel. Die EU-Staats- und Regierungschefs haben sich nach einem 26-stündigen Sitzungsmarathon auf einen neuen Finanzrahmen geeinigt. Das Paket sieht für den Zeitraum von 2014 bis 2020 eine Ausgaben-Obergrenze von 960 Milliarden Euro vor. Das sind zwölf Milliarden weniger, als beim gescheiterten Haushaltsgipfel im November vorgeschlagen wurde

Brüssel. Die EU-Staats- und Regierungschefs haben sich nach einem 26-stündigen Sitzungsmarathon auf einen neuen Finanzrahmen geeinigt. Das Paket sieht für den Zeitraum von 2014 bis 2020 eine Ausgaben-Obergrenze von 960 Milliarden Euro vor. Das sind zwölf Milliarden weniger, als beim gescheiterten Haushaltsgipfel im November vorgeschlagen wurde. Auf stärkere Kürzungen hatten die großen Geberländer Großbritannien und Deutschland sowie Schweden und die Niederlande gepocht. Zudem ging es um einen fairen Lastenausgleich unter den so genannten Nettozahlern, die wie Deutschland mehr Geld nach Brüssel überweisen als sie an Fördermitteln zurückerhalten.Angenommen ist der Etat noch nicht. Die EU-Parlamentarier müssen der Vereinbarung noch zustimmen. Sie halten den Beschluss aber für unzureichend und drohen mit Ablehnung. , A 4: Meinung dpa

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