Ringen um neues EU-Budget wird zur Hängepartie

Brüssel. Verhärtete Fronten im EU-Haushaltsstreit: Wegen massiver Differenzen haben die 27 Staats- und Regierungschefs gestern die offiziellen Verhandlungen über den Finanzrahmen bis 2020 mehrfach verschoben. Die EU-"Chefs" rangen vor dem offiziellen Start am Abend stundenlang in Einzelgesprächen um den Haushaltsplan für sieben Jahre mit einem Umfang von rund 960 Milliarden Euro

Brüssel. Verhärtete Fronten im EU-Haushaltsstreit: Wegen massiver Differenzen haben die 27 Staats- und Regierungschefs gestern die offiziellen Verhandlungen über den Finanzrahmen bis 2020 mehrfach verschoben. Die EU-"Chefs" rangen vor dem offiziellen Start am Abend stundenlang in Einzelgesprächen um den Haushaltsplan für sieben Jahre mit einem Umfang von rund 960 Milliarden Euro. Umstritten war dabei weniger die Höhe als vielmehr die Frage, wo die Einsparungen erfolgen sollen. Im neuen Finanzrahmen soll mehr Geld für Beschäftigung, Innovationen und Infrastruktur ausgegeben werden. Strittig war, wie stark dafür die Ausgaben für Landwirtschaft und ärmere Länder begrenzt werden sollen. und Meinung dpa

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