Eine Opposition fordert stets gerne

LinkeEine Opposition fordert stets gerneZum Artikel "Lafontaine will Bahn, Post und Telekom verstaatlichen" (14. April) Endlich lässt Lafontaine die Katze aus dem Sack und zeigt sein wahres Gesicht. Ich kann mich nicht dran erinnern, dass zu Zeiten einer staatseigenen Telekom die Preise fürs Telefonieren so günstig waren wie heute

LinkeEine Opposition fordert stets gerneZum Artikel "Lafontaine will Bahn, Post und Telekom verstaatlichen" (14. April) Endlich lässt Lafontaine die Katze aus dem Sack und zeigt sein wahres Gesicht. Ich kann mich nicht dran erinnern, dass zu Zeiten einer staatseigenen Telekom die Preise fürs Telefonieren so günstig waren wie heute. Zudem war er es, der als Ministerpräsident im damals SPD-dominierten Bundesrat saß und somit für die Privatisierung von Post und Telekom 1995 Verantwortung trägt. Doch offenbar passt das jetzt nicht mehr in seine Vita als Kämpfer für die sozial Schwachen. Und dann diese Ankündigung, Teile des Kommunistischen Manifests in das Parteiprogramm der Linken aufzunehmen. Allmählich müsste auch dem Letzten klar werden, dass Lafontaine ein Rattenfänger ist, der am linken und rechten Rand der Gesellschaft seine Klientel sucht. Ist ja auch ganz praktisch: In der Opposition immer nur fordern und fordern. Alexander Keßler, Saarbrücken

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